Gaskocher für die Camping-Außenküche | outdoor-magazin.com

2022-09-09 23:39:31 By : Ms. Jacqueline Yang

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Die meisten Kocher in Bussen sind fest eingebaut, daher muss einer mit für draußen, um sich den Kaffee gemütlich in der Sonne zu kochen und die Eier und die Nudeln mit Gemüse zu garen.

In diesem Test wollten die Kollegen und Kolleginnen unseres Schwestermagazins CARAVANING eigentlich nur Kocher mit Gasanschluss wie im Camper testen. Mit dem Primus Moja und dem Outwell Jimbu haben sich dann aber doch noch zwei reine Kartuschenbrenner eingeschlichen. Alle anderen lassen sich auch mit Kartuschen betreiben. Besonderen Wert gelegt haben die Tester dabei auf die Praxis beim Kochen, das Packmaß und die Transportierbarkeit:

"Der HPV Rumba kann alles gut: Gut kochen, wenig verbrauchen, sein Packmaß ist bei gleicher Leistung besser als das der Konkurrenz." Das ergab der Test unserer Schwesterzeitschrift CARAVANING. Optional gibt es eine solide Tasche mit Extrafach für den Schlauch. Die große Zubehör-Grillplatte braucht etwas, bis sie heiß ist, dann aber top zum Brutzeln von allem. Auf Alufolie kann man hier verzichten!

"Super kompakt und dann auch noch mit hervorragender Brennleistung und Bekochbarkeit". Die Überraschung des CARAVANING-Tests 2022. Der äußerst kompakte und leichte Zweiflammkocher ist ein heißer Kandidat für alle mit wenig Platz im Campingbus. Mit 1,3 Kilogramm ist er superleicht und mit 43 x 24 cm sehr kompakt. Sein Aufbau könnte kaum einfacher sein, trotzdem fehlt es ihm an nichts – außer einem Deckel als Windschutz.

"Will viel, kostet viel. Ist hochwertig und für die Feinschmecker unter den Campern. Auch die Grillplatten sind top", so das Fazit der Tester. Weniger gut: das hohe Gewicht von fast 5 Kilogramm. Trotzdem ist der Cadac 2-Cook Pro Deluxe ein gutes Produkt, aber nicht perfekt und dafür teuer.

"Viel Design, sehr hoher Preis, überzeugt dabei aber auch in allen Funktionen und bei der Verarbeitung. Läuft aber nur mit Kartusche. Trotzdem: ziemlich teuer." Der Deckel ist abnehmbar, die Edelstahlschale zum Herausnehmen. Der Tragegriff verriegelt den Deckel, und so ist das Gerät kompakt, gut tragbar und gut zu verstauen. Eine Überlegung wert für alle, die sonst kein Gas an Bord haben.

"Mit modernstem Design, aber die Grillplatte überzeugt nicht wirklich. Kostet viel Platz und ist dafür zu schwach. Der Kochbrenner arbeitet hingegen super." Als einziger Kocher im CARAVANING-Test 2022 hatte der Outwell Jimbu auch seitlich Windabweiser - ein klarer Pluspunkt. Die Bröselschublade, wie man sie von Toastern her kennt, unter der Grillplatte ist ebenso ein nützliches Feature. Der Deckel lässt sich nicht abnehmen, dafür komplett umklappen für große Töpfe.

"Ein guter Kocher, der aber bei der Verarbeitung Federn lassen muss. Dafür ist das Preis-Leistungs-Verhältnis stark." Der Kocher aus dem Hause Reimo hat zwei große Brenner und einen stabilen Rost, dessen Gitterabstand aber zumindest auf einem Brenner etwas enger sein könnte. Die Regler sind wackelig, das Packmaß bleibt im Rahmen. Mit ein paar kleinen Verbesserungen könnte der Camp4 Mary ganz up to date sein.

"Optisch toller Kocher, auch in der Praxis gut. Transportierbarkeit und Verarbeitung geben allerdings Abzug." Dazu ein abnehmbarer Deckel und bei der Rutschfestigkeit der Füße volle Punktzahl. Ansonsten hinterlässt der Berger-Gaskocher einen zweischneidigen Eindruck. Für kompakte Camper ist das Packmaß schon grenzwertig groß, das Blech etwas scharfkantig. Lässt sich aber gut reinigen. Interessanter Preis.

"Imposanter Kocher, der fürs Campen aber eher ungeeignet ist, da er aus zu vielen Einzelteilen besteht. Für Italo-Fans." Der Zeus erinnert an frühere Italien-Urlaube, da gab es solche Kocher in der Ferienwohnung. Und so muss man den Ardes auch sehen. Als Campingkocher macht er was her, ist aber eher zum Reisen eher weniger geeignet.

Testfazit: Bei den getesteten acht Exemplaren hat jeder seine guten Seiten. Nicht empfehlenswert ist keiner. Nur der Ardes ist mit seinen losen Teilen eher was für Dauercamper, die den Kocher stehen lassen. Der Brunner ist mit seinem Mini-Packmaß ein erstaunlich praktisches Gerät. Bei der Verarbeitung gibt es im Detail gute und weniger gute Lösungen, aber am Ende ist keiner dabei, der völlig aus der Reihe schert – weder nach unten, noch nach oben. Nur bei den Preisen ist die Spanne groß. Aber zum teuersten zu greifen ist nicht nötig.

Ob der Kocher einen Zünder hat, hielt die Testcrew für weniger wichtig. Dessen Einsatz – nach dem Piezoprinzip – gelingt meist nur mit Kraft, sodass der ganze Kocher auf dem Tisch herumrutscht. Praktisch ist der Deckel als Windschutz. Wenn er zudem abnehmbar ist, umso besser, dann passen auch größere Töpfe und Pfannen drauf.

Das Gewicht wurde ebenfalls ermittelt, es spielt für die Bewertung aber eine untergeordnete Rolle, weil hier ein-, zwei- und dreiflammige Kocher dabei sind. Kocher wie den Camp 4 oder den Primus Moja gibt es in unterschiedlichen Größen. Es gibt für manche Kocher Grillplatten, mit und ohne Riffelung, die sind schwer, funktionieren aber gut und ersetzen dann einen Grill.

Gas, Druck, Schlauch: In (heutigen) Campingbussen sind 30 mbar Druck auf dem festeingebauten System. Die Kocher für draußen sind dagegen meist für 50 mbar ausgelegt. Was übrigens keinen Unterschied für ihre Leistung macht, bei 30 mbar sind die Düsen einfach größer. Man benötigt dann, wenn man die Flasche aus dem Campingbus nimmt, nur einen anderen Gasdruckregler.

Schließt man einen 50-mbar-Kocher an einer Gasanlage mit 30 mbar Druck an, wird das Gerät mit verminderter Leistung arbeiten. Schraubt man ein 30-mbar-Gasgerät an einer Gasanlage mit 50 mbar an, kann das Gerät überhitzen und im schlimmsten Fall einen Brand verursachen. Meistens hat man im Bus 30 mbar und für den Kocher braucht es 50 mbar. Daher nimmt man einen Gasdruckregler mit 50 mbar mit. Der sollte samt Schlauch alle zehn Jahre ausgetauscht werden. Übrigens, nicht wundern und immer dran denken: Bei Gasanlagen gibt’s viele Linksgewinde, also andersrum drehen als gewohnt.

Weitere Infos zum Test und alle Ergebnisse und Bewertungen im Detail hier

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